Dennis Gastmann
Dennis Gastmann, geboren 1978 in Osnabrück, gilt neben Helge Timmerberg, als der bekannteste deutsche Vertreter des sogenannten Gonzo-Journalismus, der sich durch eine radikal subjektive Sichtweise des Autors auszeichnet.
Gastmann studierte Politik und Journalistik an der Universität Hamburg, absolvierte dann ein Volantariat beim NDR und stieg 2005 als Autor bei der Satiresendung Extra 3 ein. Seit fünf Jahren reist er als "Weltreporter" für die Auslandsmagazine der ARD um die Welt.
Bekannt wurde der "Peter Scholl-Latour der Generation Twitter" durch ein kunstvoll montiertes Interview mit Franz-Josef Strauß und vor allem durch seine Reporterfigur "Dennis", die mit Charme und hintersinnigen Fragen journalistischen Mißständen auf den Grund geht.
2011 erschien sein Bestseller „Mit 80.000 Fragen um die Welt“, den Gastmann auch bei der Herbstlese vorstellte. Für sein zweites Buch "Gang nach Canossa - ein Mann, ein Ziel, ein Abenteuer" wanderte der Autor 1637 Kilometer zu Fuß von Hamburg bis zur Burg Canossa in Norditalien. Sein subjektiver Reichtumsbericht „Geschlossene Gesellschaft“ (2014) führte ihn auf eine einjährige Expedition in die High Society.
All seine Bücher wurden Bestseller. Im April 2016 erschien sein „Atlas der unentdeckten Länder“ im Rowohlt Verlag.
Name | Dennis Gastmann | |
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Homepage | http://dennisgastmann.de/ |