Wenn jemand eine Reise tut... - Lappland

Wenn jemand eine Reise tut...dann kann er was erzählen!

Das Kultur: Haus Dacheröden lädt einmal im Monat Menschen ein, die über Ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen in der Ferne erzählen.

Lappland – Das Leben oberhalb des Polarkreises bei minus 30° C

Mit der Weltenbummlerin Julia Möller

2013/14 ist Julia Möller für acht Monate ins schwedische Lappland, in die Nähe von Kiruna gezogen und hat dort mit 130 Alaskan Huskies, der schwedischen Fjellborg Familie und einigen Kollegen gelebt und gearbeitet. Die große Herausforderung war die harte, körperliche Arbeit, die Dunkelheit und Kälte und auch ein bisschen Einsamkeit. Zu erleben gab es dennoch ganz wunderbare und einmalige Momente wie:

Die Natur, die sechs Monate im tiefsten Winter ausharrt und aus einer Märchenwelt entstanden sein zu scheint.

Die Hunde, zu denen man eine enge Beziehung aufbaut und eher als Kollegen betrachtet, als Tiere.

Die Komfortzone, die man verlässt, wenn man alleine mit einem Snowmobil bei minus 25° C durch den Wald fährt und hofft, auf dem richtigen Weg zu sein und am Ende tatsächlich die verschneite Hütte findet.

Julia Möller berichtet unter anderem von ihren Herausforderungen im Alltag bei minus 30° C Kälte und den Tagesablauf eines Mushers. Dabei lernte sie, wie man 130 Hunde auseinanderhält und auch den Überblick über die Gäste nicht aus den Augen verliert. So erfüllt sie sich seit vielen Jahren ihren Traum, um die Welt zu reisen und ihr Fernweh zu bändigen.

Mit Unterstützung der Landeshauptstadt Erfurt und der Sparkasse Mittelthüringen im Rahmen des #erfurtkultursommer. Das gesamte Veranstaltungsprogramm ist über die Socialmedia-Kanäle der Kulturdirektion @erfurtkultur und über #erfurtkultursommer zu finden.