„Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben . . .“ lautet eine Zeile, die viel und gern zitiert wird. An ihrem Fortgang scheiden sich die Geister. Während die einen summen „ . . . wenn ihm die schöne Nachbarin gefällt“ und sich dabei Roland Kaisers gewiss sind, vollenden die anderen klassisch „ . . . wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“. Die Textsicherheit letzterer setzt indes Textkenntnis nicht unbedingt voraus; nur wenige wissen diese Worte Friedrich Schiller zuzuordnen und sehen sie als gängige journalistische Ouvertüre zu Berichten über Maschendrahtzäune und anderen Unbill des Zusammenlebens.
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