Moderator Ryo Takeda wollte dieses Mal sicher gehen: Damit die Protagonisten bei der Spätlese Late Night nicht wieder gnadenlos über die Zeit das Mikro beanspruchten, hatte er diesmal eine Sanduhr dabei. Trotzdem ging es nicht um Sekunden - wie auch an einem Abend, der auf juveniler Kreativität baut. Die wurde auf den Brettern der Schotte auch wieder hinreichend geboten, wobei sich nachdenkliche Momente und direkte Angriffe auf die Lachmuskeln des Publikums erfreulich ergänzten. Auf mittelfristige Sicht muss es dem Kooperationspartner, der Herbstlese, um den literarischen Nachwuchs in Erfurt und Thüringen nicht bange sein.
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