Die gebürtige Ungarin spricht mit Julia Maronde über Liebe, Literatur und Leben
„Zwischen Tür und Anger“ mit Emöke Ebner
Emöke Ebner hat sich mit ihrem Buchladen „kleingedrucktes“ als Literaturort Erfurts etabliert. In der aktuellen Folge „Zwischen Tür und Anger“ kommt die studierte Journalistin mit der Schauspielerin Julia Maronde ins Gespräch. Im Renaissanceportal des Kultur: Haus Dacheröden sprechen die beiden über Emökes Umzug von Budapest nach Erfurt, was eine Sandkastenliebe damit zu tun hatte und wie sie sich in ihrer neuen und liebgewonnenen Heimatstadt einlebte.
Dabei spielt auch ihr mehrfach für den Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichneten Laden am Mainzerhofplatz eine Rolle. Die gebürtige Budapesterin verkauft dort nämlich nicht nur Lektüren aller Art, sondern bietet auch kulinarische Spezialitäten aus Ungarn an. Zwischen Schokolade, Kaffee, Wein und Büchern lädt Emöke auch regelmäßig - sofern die Zeiten es erlauben - zu Lesungen ein, die stets gut besucht und in kurzer Zeit zu einer festen Größe in der Stadt geworden sind. Durch die direkte Nähe zum Theater, an dem ihr Mann als Sänger arbeitet, gehören mitterweile auch einige Musiker aus dem Ensemble zu ihren Stammgästen.
Doch auch im Kultur: Haus Dacheröden ist die Ladeninhaberin längst keine Unbekannte mehr. Bei zahlreichen Lesungen, vor allem bei vielen Veranstaltungen der hauseigenen Reihe „Ex oriente lux?“ mit Osteuropathemen, ist sie sowohl mit ihrem gut sortierten Büchertisch als auch mit ihrem Ideenreichtum eine immer gern gesehene Ansprechpartnerin für Literatur und osteuropäische Kultur.
„Zwischen Tür und Anger" spricht sie auch über ihr Familienleben und beantwortet ausgefallene Fragen aus Julia Marondes Schatulle „le clou“. Auf CarolineTV, dem YouTube-Kanal des Kultur: Haus Dacheröden und der Erfurter Herbstlese ist es in der Playlist „Zwischen Tür und Anger“ als fünfte Folge zu finden.