Claudia Michelsen besichtigt in Erfurt lesend Glanz und Elend eines Freigeistes, einer starken Frau und umschwärmten Diva mit zahllosen Affären und ebenso ungezählten Stunden der Einsamkeit. Freiligrath lässt grüßen: „O lieb so lang du lieben kannst.“ Überhaupt ist dieser Abend einer, bei oder nach dem man die eigenen Gedanken treiben lassen kann. Zum Beispiel zu Maximilian Schells wunderbarem Dokumentarfilm „Marlene“ in dem sie viel von sich erzählt, ohne selbst im Bild zu erscheinen. „Ich bin zu Tode fotografiert worden“, klagt sie im Gespräch dem Schauspielerkollegen.
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