Katja Petrowskaja
Katja Petrowskaja, geboren 1970 in Kiew, lebt in Berlin. Sie studierte Literaturwissenschaften in Tartu (Estland) und promovierte 1998 in Moskau. Ein Jahr später zog sie nach Berlin, um als Journalistin für verschiedene russische Medien zu berichten, daneben veröffentlicht sie auch in deutschsprachigen Zeitungen, u. a. in der Neuen Zürcher Zeitung und der taz. Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) schreibt Katja Petrowskaja seit 2011 die Kolumne „Die west-östliche Diva“.
2010 erhielt sie das Grenzgänger-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung für die Recherchen zu ihrem ersten Roman "Vielleicht Esther" (2014), 2013 das Stipendium des Künstlerhauses Ahrenshoop.
2013 nahm sie am Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis teil und gewann den Hauptpreis mit einem Auszug aus "Vielleicht Esther". Die Jury merkt dazu an, ihr Text sei die „Aneignung einer Geschichte durch Nachgeborene“ und „ein großartiges Geschenk an die deutsche Sprache“
Name | Katja Petrowskaja | |
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