Caroline Wahl: Die Assistentin

Zwei Bestseller in nur zwei Jahren: Caroline Wahls Debütroman „22 Bahnen“ wurde schnell zu einem riesigen Erfolg, die Verfilmung des Stoffes kommt im September in die Kinos. Auch der Folgeband „Windstärke 17“ war ein Ereignis und führte monatelang die Bestsellerlisten an. Nun erscheint der dritte Roman der Autorin, die manche provoziert durch ihre direkte Art und ihr freimütiges Bekenntnis, gerne nach Erfolg zu streben, die Beste sein zu wollen.
Wie schafft man es, zu sich selbst zu stehen, einen eigenen Weg zu gehen, sich nicht zum Opfer machen zu lassen? Charlotte, die Hauptfigur in „Die Assistentin“, muss in ihrem Beruf hart darum kämpfen.
Im Vorzimmer des Verlegers sitzt Charlotte ganz nah am Zentrum der Macht. Dass der seine Assistentinnen oft auswechselt, kriegt sie schnell mit. Aber sie entwickelt ein gutes Verhältnis zu ihrem Chef, der ihre Stärken erkennt, ihr vertraut. Und dafür muss sie eben viel in Kauf nehmen, sehr viel, vielleicht auch selbst mit harten Bandagen kämpfen, vielleicht ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.

In wunderbar lakonischem Tonfall, mit Humor und Tiefgang erzählt Caroline Wahls neuer Roman von einer jungen Frau, deren Beruf zur Hölle wird. Eine ganz alltägliche Leidensgeschichte, ein Roman über Resilienz und Überleben.

In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung / Landesbüro Thüringen

Caroline Wahl, geboren 1995, hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. Für ihren Debütroman „22 Bahnen“ erhielt sie u.a. den Ulla-Hahn-Autorenpreis sowie den Grimmelshausen-Förderpreis, außerdem wurde der Titel Lieblingsbuch der Unabhängigen 2023. Auch ihr zweiter Roman „Windstärke 17“ wurde sofort zum Erfolgstitel. Caroline Wahl lebt in Kiel.