
Ilko-Sascha Kowalczuk ist einer der besten Kenner der DDR-Geschichte und gehört seit 35 Jahren zu den profiliertesten und engagiertesten Beobachtern des Vereinigungsprozesses. Bodo Ramelow ist seit 1990 in Ostdeutschland politisch aktiv und war von 2014 bis 2024 Ministerpräsident in Thüringen. Heute sitzt er für die Partei „Die Linke“ im Bundestag. Der Zeithistoriker und der Pragmatiker schauen auf das, was nach 1990 im Osten schiefgelaufen ist und wovon sich vieles aus Versäumnissen und Fehlern im Vereinigungsprozess erklären lässt. Aber sind das die einzigen Ursachen für den flächendeckenden Wahlsieg der AfD in den neuen Bundesländern und die Abwendung großer Teile der Bevölkerung von Demokratie und Rechtsstaat? Die Fragen nach der Zukunft unserer gefährdeten Demokratie sind nicht auf den Osten fokussiert. Wer wissen will, wie wir verhindern, dass das Feuer demnächst auf den Westen übergreifen könnte, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Ilko-Sascha Kowalczuk ist Historiker und Publizist sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Kultur. Er ist einer der renommiertesten deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Zuletzt erschienen von ihm eine zweibändige Biographie über Walter Ulbricht und der Bestseller „Freiheitsschock“.
Bodo Ramelow ist seit 1990 in Ostdeutschland politisch aktiv und war von 2014 bis 2024 Ministerpräsident in Thüringen. Heute sitzt er für die Partei „Die Linke“ im Bundestag.
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