
Alle Wege führen nach …
Er verbindet Anfang und Ende, er entsteht beim Gehen, er ist das Ziel. Man folgt ihm über Steg und Brücke, durch sieben Tunnel, mit durchschnittlich 5- bis 10.000 Schritten täglich. Er verzweigt sich an Kreuzungen, folgt den Weit-weg-Weisern und endet plötzlich im Nichts. Dann hilft kein Street-View und keine Komoot-App. Letzte Lösung? Trampelpfad, querfeldein durchs Unterholz.
Unterwegs sein heißt, sich bewegen. Auf Wegen. Straßen. Gassen. Pfaden. Ausgetreten, umwegig, steinig oder schlammig. Hohl oder holzig. In jedem Falle: Lang und beschwerlich. Endend in einer Kurve, die man dann zu kratzen hat, vielleicht ein letzter Liebesdienst, weil dem Weg gerade dort der Pelz juckt.
Warum heißt es Er-Fahrung und nicht Er-Laufung? Am Samstag gehen wir unsere eigenen Wege. Ein weites Thema – ich freu mich drauf!
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann: immer am letzten Samstag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.
Anmeldung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kosten: Achtung, neue Preise!
55 Euro, ermäßigt 42 Euro. Rabatt möglich