
In unserer vernetzten Welt scheint es paradox: Noch nie war es so einfach, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten – und doch fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Einsamkeit entwickelt sich zunehmend zu einer der drängendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Einsamkeit mittlerweile als ernstzunehmenden Risikofaktor für die Gesundheit ein. Betroffen sind Menschen aller Altersgruppen, besonders aber Ältere, Alleinlebende und verstärkt auch junge Erwachsene. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung erheblich vorangetrieben.
Länder wie Großbritannien oder Japan haben bereits Ministerien oder Beauftragte gegen Einsamkeit eingerichtet. In Deutschland wird über kommunale Projekte, Besuchsdienste und die Förderung von Begegnungsräumen diskutiert. Der Politische Salon greift dieses Thema auf und diskutiert u.a. mit Janosch Schobin (Autor des Buches „Zeiten der Einsamkeit. Erkundungen eines universellen Gefühls“) über Ursachen und Ausprägungen von Einsamkeit sowie über erfolgversprechende Strategien gegen dieses schmerzliche Gefühl.
In Kooperation mit dem Katholischen Forum im Land Thüringen, der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V. und dem MDR Thüringen


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