
Der Politische Salon im Kultur: Haus Dacheröden
Zu trocken, zu nass, zu warm, zu windig: Dass sich das Klima ändert, lässt sich nicht mehr ernsthaft widerlegen. Was aber hat der Mensch damit zu tun? Und: Was kann er jetzt noch tun? Da gehen Meinungen und Modelle auseinander. Die einen fordern den Verzicht auf Öl, Gas und Kohle, bedecken die Natur mit riesigen Solarflächen und Fundamenten für Windrad-Türme. Die anderen glauben an moderne Technik, aber mit fossilen Brennstoffen und Atomkraft. Denn Klimawandel gab es immer. Die Frage ist jedoch, wie schnell geht das alles? Können Mensch und Natur noch mithalten?
Darüber sprechen am 12. August die Podiumsgäste des Politischen Salons im Kultur: Haus Dacheröden:
Robert Bednarsky (BUND Thüringen)
Jana Liebe (Geschäftsführerin des Innovationsclusters Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk / ThEEN e.V)
Moderation: Ulrich Böhme (MDR)
Die Reihe „Nachgefragt. Der Politische Salon im Kultur: Haus Dacheröden“ möchte über Themen diskutieren, die gesellschaftlich relevant sind und die Menschen bewegen. Anders als in der politischen Arena, in der oft mit Verkürzungen und Zuspitzungen gearbeitet wird, soll in den Salons eine an der Sache orientierte und differenzierte Auseinandersetzung stattfinden, der streitbare, aber auch respektvolle Diskurs gesucht werden. Das Publikum ist ausdrücklich eingeladen, sich aktiv in das Gespräch einzubringen.
Veranstalter der Reihe: Erfurter Herbstlese e.V., Katholisches Forum im Land Thüringen, MDR Thüringen
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V.
Kooperationspartner:

