
Ein einzigartiges Buchprojekt von einem Universalgelehrten, der auf der Bühne ein Ereignis ist: Raoul Schrotts großer Atlas der Sternenhimmel ermöglicht einen vollkommen neuen Blick auf die Menschheit und ihre weit zurückreichende Geschichte.
„In einer Zeit vor der Schrift war unser Sternenhimmel ein Kino der Nacht“, so Raoul Schrott. Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt. Dieser Atlas versammelt siebzehn Sternenhimmel von allen Kontinenten: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre. Raoul Schrott fügt diese Sternsagen zu einem einzigartigen Epos der Menschheitsgeschichte.
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Der österreichische Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Komparatist ist ein ungewöhnlich vielseitiger und hoch gebildeter Mensch, von dem Lyrik, Prosa, zahlreiche Übersetzungen, Filmprojekte, Hörspiele und anderes mehr vorliegen. 2023 hatte er die Ernst-Jandl-Dozentur der Universität Wien inne.


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