
Ein Berliner DJ nimmt mit auf Tour – und auf eine Reise durch Höhenrausch, Absturz und Neuanfang. DJs Are Dead beginnt vielversprechend Ende der 90er Jahre, an den einschlägigen Orten des Nachtlebens und mündet zielsicher in der Midlife-Crisis. Jäh bringt ein Virus alles zum Stillstand. Doch ein unlauteres Angebot weckt seinen Killerinstinkt. Er schickt sich an, erneut seinen Weg nach oben anzutreten, während um ihn herum der Tod grassiert. Und das soll jetzt lustig sein? Ja, das ist es wohl.
Ruede Hagelstein, 1979 in Brandenburg geboren, zog Ende der 90er nach Berlin, arbeitete als Nachtleben-Redakteur und tauchte tief in die Clubszene ein. Er organisierte Partys, war Mitbegründer des Untergrund-Forums Restrealitaet.de und spielte als DJ in den wichtigsten Clubs der Stadt. Zehn Jahre lang war er Resident im Watergate Club und stand auf Bühnen auf allen Kontinenten. Heute konzentriert er sich auf sein Berliner Tonstudio und seine Medienagentur duatagency.de. Mit DJs Are Dead legt er nun sein literarisches Debüt vor – pointiert, absurd komisch und schonungslos ehrlich. „Der Roman ist geschrieben worden, damit ich ihn selbst vorlesen kann”, sagt der Autor selbst.