Wie fühlt es sich an, wenn man als Kind nicht bei der eigenen Familie aufwächst? Wenn das Wort „Zuhause“ mehr Fragen als Antworten aufwirft?
Valeria Anselm ist eine junge Autorin mit einer bemerkenswert klaren Stimme und einem tiefen Anliegen: Sie schreibt über das Aufwachsen außerhalb der eigenen Familie – über das Leben in Wohngruppen, über das Jugendhilfesystem, über das, was oft übersehen wird. Mit gerade einmal 18 Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Das ist (nicht) mein Zuhause“, das ursprünglich für die anderen Kinder in ihrer Wohngruppe gedacht war und inzwischen im Walhalla Verlag erschienen ist.
In ihren Texten verbindet Valeria persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlicher Kritik und gibt jenen eine Stimme, die oft nicht gehört werden. Sie spricht offen über Einsamkeit, über das Gefühl des Verlorenseins, aber auch über Hoffnung, Freundschaft und die Kraft, sich selbst zu behaupten. Ihre Worte sind eindringlich, authentisch und berührend – sie treffen mitten ins Herz.
Valeria Anselm ist nicht nur eine Autorin, sondern auch eine Botschafterin für mehr Menschlichkeit, Verständnis und Veränderung. Ihre Lesungen sind bewegend, ihre Gespräche inspirierend – und ihre Geschichte ein Aufruf, genauer hinzusehen.
Jede:r ist zu dieser Lesung willkommen!
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