Am 8. Mai 1985 schreibt Heinrich Böll sein letztes Gedicht in das Poesiealbum seiner Enkelin Samay. Nur wenige Monate später veröffentlicht es seine Familie als Danksagung für die Beileidsbekundungen nach dem Tod des Nobelpreisträgers. Beim lyrisch-musikalischen Abend im Kultur: Haus Dacheröden im Rahmen der Ausstellung „Böll und Grass: Verschiedene Ansichten“ stellt es der Sprechsteller Martin Stiebert aus Jena an den Beginn seiner Rezitationen. Der erste Vers „Wir kommen weit her“ dient gleichsam als Motto des Abends.
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