Dacheröden in Concert: Kowsky

"Spritzige, handgemachte Musik, die dich am Kragen packt, schüttelt und rührt."

Den gebürtigen Berliner Singer-Songwriter Kowsky zieht es immer wieder nach Erfurt, der Heimatstadt seiner Eltern. Dort sorgte er mit seinem „Mini-Rock“ in jüngerer Vergangenheit für einiges Aufsehen, wie etwa mit Auftritten in Kleingartenanlagen.

Zu seinem Künstlernamen kam Kowsky, der eigentlich Marcus Ziegenrücker heißt, über die nonchalante Abschiedsfloskel „Tschüssikowski“. Für ihn ist sein Name wandelbar wie seine Musik, die er selbst als melodisch, spritzig und lustig bezeichnet. Er mischt 60er Beat und 90er Indie mit saftigem Pop zu seinem ganz eigenen Stilmix.
Im Mai 2022 erschien mit „Krokus Pokus“ sein zweites Album, das er mit Band und Chor unter einem alten Kirschbaum in einem Garten aufnahm. Kowsky sieht sich als Zeitgeistreisender. Nur wenige Tage vor der Bundestagswahl im vergangenen September veröffentlichte er die Single „Herz aus Stroh“.
„Seine Stimme erzielt dank ihrer Klangfarbe und rauen Textur einen hohen Wert auf der Wiedererkennungsskala. Sie ist der Überbringer seiner Texte, die wie Origami sind - nur mit Worten“, heißt es in einer Kritik. Geschickt falte er aktuelle Themen zu cleveren Wortspielen, durch die auch immer wieder ein Augenzwinkern blinzelt.

Die Bierbänke stehen bereit und die Bar lädt zu Kaltgetränken ein, wenn Kowsky sein entspanntes Gartenfeeling auf die Sommerbühne im Kultur: Haus Dacheröden bringt.

Der Abend wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Bundesverband Soziokultur sowie im Rahmen von Neustart Kultur.