19:00 Uhr
Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Salon français mit Monique Bernard
Sie hieß Elsa, Gespräch anlässlich des deutsch-französischen Tages
Vor drei Jahren hat uns Monique Bernard Charles de Villers, einen Mittler zwischen Frankreich und Deutschland, vorgestellt. Seitdem hat sie sich weiter mit Persönlichkeiten aus dem deutsch-französischen Raum beschäftigt; zuerst mit einem Neffen von Charles de Villers, Alexander von Villers, dem „Unbekannten aus Wien“, der auch ein echter Deutsch-Franzose war und durch seine Briefe im deutschsprachigen Raum bekannt wurde; und zuletzt mit einer deutschen Frau, Elsa, die aus Liebe vor dem ersten Weltkrieg nach Frankreich kam und mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte: Sie hieß Elsa, so der Titel des vor kurzem erschienenen Buches. Anlässlich des deutsch-französischen Tages am 22. Januar wird uns Monique Bernard beide sehr unterschiedliche Persönlichkeiten in einem Bildvortrag in deutscher Sprache präsentieren.
Monique Bernard stammt aus Montpellier und lebt schon sehr lange in Deutschland. Nach einem Studium der Germanistik und Romanistik, das sie mit einer Promotion über Charles de Villers abschloss, war sie über dreißig Jahre Lektorin an der Universität Göttingen. Sie lebt in Erlangen und widmet sich wissenschaftlichen und schriftstellerischen Arbeiten. Ihre Biografie von Charles de Villers wurde 2017 von der Académie nationale de Metz mit dem Literaturpreis ausgezeichnet.
In Zusammenarbeit mit dem Institut français
Datum | Mittwoch, 22. Januar 2020 - 19:00 Uhr Der Einlass beginnt in der Regel 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. |
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Preis | Freier Eintritt | |
Ort |
Anger 37, 99084 Erfurt, Thüringen, Deutschland
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