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Eugen Gomringer – Lyriker, Kunsttheoretiker und Sammler – gilt als Begründer der Konkreten Poesie.
Der in Bolivien geborene Schweizer hat diese neue Form der Lyrik entwickelt, bei der die phonetische, visuelle und akustische Dimension der Sprache der konkreten Darstellung einer Aussage dienen.
Zu Erfurt hat Eugen Gomringer eine besondere Beziehung: Er verfolgt die Entwicklung des FORUM KONKRETE KUNST von Beginn an und unterstützt diese Institution engagiert. Parallel zur Lesung präsentiert der Förderverein des FORUMs in der
Peterskirche eine Kabinettausstellung mit seinen Werken (25.9. bis 25.10.).

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Rolf Schneider gehört zu den vielseitigsten Autoren in Deutschland: Er hat Hörspiele, Theaterstücke, Romane, Essays, Sachbücher und auch zahlreiche Städte- und Landschaftsporträts veröffentlicht.

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Der Mann kannte sein Berlin. Hier geboren und aufgewachsen, wurde Tucholsky zur berühmtesten Stimme der Zwanziger Jahre. Mal spöttisch, mal sentimental, mal bissig beschreibt er den Berliner Alltag. Mit Charme und Witz die Berliner Gesellschaft. Die Lebensumstände oft mit Berliner Schnauze.

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Das Leben ist keine Wundertüte, aber auch kein Rohkostteller ...
Der neue Roman von Bestseller-Autorin Susanne Fröhlich

Zu wem hält eine Frau, wenn die eine Freundin die andere mit deren Mann betrügt? Was tut man, wenn die eigenen Kinder plötzlich erwachsen werden und die alten Eltern immer mehr zu Kindern? Wie kann man mit einem Gemüseapostel glücklich werden, wenn man eher Spaghetti-Bolognese-Fan ist? Wie besänftigt man eine 15jährige, die entschieden hat, einen aus tiefstem Herzen zu hassen, weil man jetzt mit ihrem Vater zusammenlebt? Und der ist wirklich toll. Dass es mit einem Mann noch mal so schön sein würde, hätte Andrea Schnidt sich nie träumen lassen.
Aber all die Fragen, denen sie sich jetzt stellen muss, machen das neue Glück nicht gerade unkompliziert. Aus den Turbulenzen kommt Andrea jedenfalls so schnell nicht raus …

Voller Empathie, mit viel Witz und blitzgescheit erzählt Susanne Fröhlich davon, was es heißt, eine ...

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Stefan Tomik, Politikredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat im Rahmen eines Sabbaticals Israel durchwandert: von Eilat im Süden bis zum Kibbuz Dan kurz vor der libanesischen Grenze. Zehn Wochen lang ist er unterwegs.

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Victor Klemperers Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1945 haben den Blick auf den Alltag in Nazideutschland
maßgeblich geprägt. Nun wurde eine bislang völlig unbekannte Facette seines Schaffens entdeckt: In seinem "Revolutionstagebuch" beschrieb der Kriegsheimkehrer die Zeit der Münchner Räterepublik 1919. Klemperers politische Feuilletons aus dem Jahr 1919 sowie die Erinnerungen, die er 1942 niederschrieb, sind hellsichtig und klug.

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"Einwürfe" nennt Eduard Geyer sein Buch, und wer ihn kennt, der weiß, dass seine "Einwürfe" nicht nur auf das Fußballfeld zielen.

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"Ich schreibe am liebsten über Dinge, die den meisten Menschen so nahe und vertraut sind, dass sie das Witzige und Absurde daran längst ausgeblendet haben. Den alltäglichen Wahnsinn. Wenn es einem gelingt, diesen Wahnsinn auf den Punkt zu bringen, dann ergeben sich hinreißend komische Geschichten." Das sagt Paul Bokowski über seinen Beruf, das Schreiben.

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Wenige Jahre, bevor in Deutschland und Frankreich Millionen junger Menschen demonstrierten und gegen die enge Welt ihrer Eltern rebellierten, waren die Straßen Indonesiens rot von Blut. Im Jahre 1965 hatte sich der junge General Suharto an die Macht geputscht, seitdem war das Land geteilt in Freund und Feind der neuen Herrschenden, verfolgt wurden alle, die im Verdacht standen, Kommunisten zu sein. Viele Menschen verloren in den Unruhen ihr Leben, Tausende wurden in Strafkolonien auf entlegenen Inseln verschleppt.