Veranstaltung
Hannah Arendt, streitbare Jahrhundertintellektuelle, auf so einschüchternde Weise klug, floh 1933 aus Nazi-Deutschland ins Exil, über Tschechien, Italien und die Schweiz zunächst nach Paris. Später dann in die USA. Von den Nazis 1937 ausgebürgert, war sie staatenlos, bis sie 1951 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt. Sie blieb unabhängig und unbequem und avancierte zu einer der großen Ikonen unserer Zeit. „Die drei Leben der Hannah Arendt“ skizziert rasant und liebevoll ihren Lebensweg.