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Andrej Kurkow, in St. Petersburg geboren und seit seiner Kindheit in Kiew lebend, verfasst seine journalistischen Texte mittlerweile auf Ukrainisch, bleibt für seine Romane aber beim Russischen. Auch wenn seine Bücher in Russland schon länger verboten sind. Kurkows neues Buch führt ins Bürgerkriegsjahr 1919: Die Bolschewiken haben Kiew zwar erobert, aber noch nicht vollends unter Kontrolle. Der junge Samson gerät eher zufällig in den Polizeidienst der neuen Staatsmacht. Sein erster Fall ist äußerst mysteriös – und er verliebt sich ausgerechnet in Nadjeschda, eine glühende Bolschewikin.