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Erfurter Herbstlese
Es lebe die Erfurter Herbstlese!
März 13 2019

Ausstellungseröffnung: "Kolonialismus in Erfurt, 1503 bis heute"

Ausstellungseröffnung:
Ausstellungseröffnung: "Kolonialismus in Erfurt, 1503 bis heute"

Veranstaltung

Was hat der Erfurter Fischmarkt mit Kolonialismus zu tun? Was die Straßennamen auf Karten, die Tourist*innen zur Orientierung dienen? Welche koloniale Geschichte haben Karten überhaupt? Wie ist die reichste Familie Erfurts reich geworden? Inwiefern weisen der Domplatz, das Theater oder der Zoopark koloniale Kontinuitäten auf? Was für eine Botschaft transportiert die „Südseesammlung“? Und gibt es vielleicht sogar historische Verbindungslinien zwischen Erfurt und antikolonialen Kämpfen?

März 13 2019

Das Gastland der Leipziger Buchmesse ist auch in Erfurt präsent

Deutsch-tschechische Familiengeschichten

Die Autorinnen Alena Mornštajnová und Katerina Tučková mit Christina Frankenberg vom Tschechischen Zentrum Berlin und Tanja Krombach vom Deutschen Kulturforum östliches Europa sowie der Ausstellungsmacher Ralf Pasch.
Die Autorinnen Alena Mornštajnová und Katerina Tučková mit Christina Frankenberg vom Tschechischen Zentrum Berlin und Tanja Krombach vom Deutschen Kulturforum östliches Europa sowie der Ausstellungsmacher Ralf Pasch.

Artikel

Die Geschichte Tschechiens und Deutschlands ist eng miteinander verbunden. Alena Mornštajnová und Kateřina Tučková widmen sich in ihren Büchern „Hana“ und „Gerta. Ein deutsches Mädchen“ Familiengeschichten, deren Protagonisten der Historie beiden Länder ausgesetzt sind, und verarbeiten auf literarische Weise diese Ost-West-Verbindungen im 20. Jahrhunderts. Beide stellten ihre Arbeiten jetzt bei der Frühlingslese vor. Die Ausstellung „Fünf Biographien erzählen 100 Jahre Geschichte“ führt in die deutsch-tschechische Geschichte der Familie Schalek ein.

März 12 2019

Ausstellungseröffnung: Die Schaleks - eine mitteleuropäische Familie

Filmcollage: Die Kulturingenieure
Filmcollage: Die Kulturingenieure

Veranstaltung

Die aus elf Roll ups bestehende Wanderausstellung, die in deutscher und tschechischer Sprache realisiert wird, erzählt die Geschichte Mitteleuropas im 20. Jahrhundert anhand von fünf Biografien von Mitgliedern der deutsch-tschechisch-jüdischen Familie Schalek und zeigt dadurch, wie sich persönliche Lebensumstände und Geschichte gegenseitig durchdringen:

März 12 2019

Tschechien – Gastland Leipziger Buchmesse 2019 Podiumsgespräch & Ausstellungseröffnung

Alena Mornštajnová (Foto: D. Blatna Literary Agency), Katerina Tučková (Foto: Lenka Hatašová)
Alena Mornštajnová (Foto: D. Blatna Literary Agency), Katerina Tučková (Foto: Lenka Hatašová)

Veranstaltung

Deutsch-tschechische Familiengeschichten im 20. Jahrhundert stehen an diesem Abend im Zentrum: Einmal am Beispiel der Romane „Hana“ und „Gerta. Das deutsche Mädchen“ von Alena Mornštajnová und Kateřina Tučková. Zum anderen anhand der Ausstellung über die Familie Schalek, die zeigt, wie sich Biografie und Geschichte gegenseitig durchdringen. Im Anschluss an Lesung und Gespräch mit den Autorinnen führt Ralf Pasch durch die Ausstellung.

März 12 2019

Klaus und Olivia Vieweg philosophieren über Kirk, Spock & Co.

„Entschuldigung … Wozu braucht Gott ein Raumschiff?“

Vater und Tochter Vieweg im Kultur: Haus Dacheröden.
Vater und Tochter Vieweg im Kultur: Haus Dacheröden.

Artikel

Die originale TV-Serie „Star Trek“ startete1966. In 79 Episoden erforscht die Crew um Captain Kirk, Spock, Scotty mit ihrem Raumschiff Enterprise entfernte Galaxien. Doch es geht bei ihren Abenteuern nicht nur um Unterhaltung. Für den Jenaer Philosophen Klaus Vieweg steckt in der Serie noch viel mehr. Gemeinsam mit seiner Tochter, der Comic-Zeichnerin Olivia Vieweg, verfasste er ein Buch, das sich mit der philosophischen Tiefe von „Star Trek“ auseinandersetzt. Während der Frühlingslese stellte das Vater-Tochter-Duo das Buch jetzt vor.

März 11 2019

Klaus & Olivia Vieweg: Entschuldigung … Wozu braucht Gott ein Raumschiff? Die Philosophie in Star Trek

Klaus & Olivia Vieweg: Entschuldigung... Wozu braucht Gott ein Raumschiff?
Klaus & Olivia Vieweg: Entschuldigung... Wozu braucht Gott ein Raumschiff?

Veranstaltung

Wir schreiben das Jahr 2019. 53 Jahre nach dem Start des Raumschiffs Enterprise versucht ein Denkschiff namens Philosophie, die Sichtweisen und Gedankenwelten der ersten Star Trek-Crew um Kirk und Spock zu ergründen. Begleiten Sie uns auf einer kleinen und amüsanten Expedition in die unendlichen Weiten des Denkraums! Lebt lange und in Frieden!

März 08 2019

Liederabend zum Weltfrauentag - Komponistinnen im Konzert

Porträt der Komponistin Fanny Hensel (1805–1847), Öl auf Leinwand, gemalt 1842 von Moritz Daniel Oppenheim
Porträt der Komponistin Fanny Hensel (1805–1847), Öl auf Leinwand, gemalt 1842 von Moritz Daniel Oppenheim

Veranstaltung

Zur Finissage der Ausstellung "100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht" am 8. März 2019, dem Internationalen Frauentag, findet im Kultur: Haus Dacheröden ein Konzert mit Werken von Komponistinnen aus vier europäischen Ländern statt: Sonja Isabel Reuter (Sopran) und Hsin-Pei Liu (Piano) interpretieren Lieder von Clara Schumann, Fanny Hensel, Cécile Chaminade, Rebecca Clarke und Alma Mahler. Auf dem Programm stehen bekannte wie auch unbekannte Lieder der Künstlerinnen aus verschiedenen Epochen ihres Schaffens.

März 08 2019

Finissage zur Ausstellung "100Frauen"

100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht (Cover, Verlagshaus Jacoby & Stuart)
100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht (Cover, Verlagshaus Jacoby & Stuart)

Veranstaltung

Ja, das muss gefeiert werden: 100 Jahre ist es her, dass engagierte Frauen in Deutschland und Österreich für sich und alle nachfolgenden Generationen das Wahlrecht erstritten. Zu diesem besonderen Jubiläum haben engagierte Illustratorinnen 100 Frauen aus den letzten 100 Jahren porträtiert, die sie auf verschiedenste Art und Weise beeindruckt und inspiriert haben. Aus dieser Idee entstand zunächst ein Instagram-Projekt, dann das Buch "100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht " (hrsg. von Annegret Ritter und Sabine Kranz im Verlagshaus Jacoby & Stuart) und eine Wanderausstellung, die als 3. Station auch in Erfurt Halt gemacht hat.

März 08 2019

Musikalischer Lyrik-Abend zu „Verschiedene Ansichten: Böll und Grass“

„Wir kommen weit her…“

Safiye Can trug neben Bölls auch eigene Gedichte vor.
Safiye Can trug neben Bölls auch eigene Gedichte vor.

Artikel

Am 8. Mai 1985 schreibt Heinrich Böll sein letztes Gedicht in das Poesiealbum seiner Enkelin Samay. Nur wenige Monate später veröffentlicht es seine Familie als Danksagung für die Beileidsbekundungen nach dem Tod des Nobelpreisträgers. Beim lyrisch-musikalischen Abend im Kultur: Haus Dacheröden im Rahmen der Ausstellung „Böll und Grass: Verschiedene Ansichten“ stellt es der Sprechsteller Martin Stiebert aus Jena an den Beginn seiner Rezitationen.  Der erste Vers „Wir kommen weit her“ dient gleichsam als Motto des Abends.
 

März 07 2019

Buchpremiere nach 45 Jahren - „Die zweite Frau“ von Günter Kunert

Geburtstagsgrüße von Erfurt nach Kaisborstel

Thorsten Ahrend (links) und Torsten Unger stellten „Die zweite Frau“ vor. Katrin Heinke las daraus.
Thorsten Ahrend (links) und Torsten Unger stellten „Die zweite Frau“ vor. Katrin Heinke las daraus.

Artikel

Nach 45 Jahren fand Günter Kunert ein vergessenes Manuskript wieder. Der Roman „Die zweite Frau“ erschien pünktlich vor dem 90. Geburtstag des Schriftstellers. Ein satirisches Werk der tragikomischen Art. Es handelt vom Archäologen Barthold, der ein Geschenk zum 40. Geburtstag seiner Frau sucht, die er so wenig mag wie das Land, in dem er lebt. Ulbricht, Intershop, Stasi, ND als Klopapier: Dass eine drastische Zustandsbeschreibung der DDR nicht druckbar ist, war Kunert klar. Jetzt erreichte das Buch in der Reihe "Neu aufgeblättert" im Kultur: Haus Dacheröden doch noch seine Leser. 

März 06 2019

"Neu aufgeblättert": Günter Kunert. Die zweite Frau

Günter Kunert, Die zweite Frau
Günter Kunert, Die zweite Frau

Veranstaltung

In einer Truhe fand Günter Kunert unlängst ein Manuskript, das er vor fast fünfundvierzig Jahren geschrieben hat - einen Roman, so frech, brisant und „politisch unmöglich“, dass Kunert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Verlag vorlegte. „Absolut undruckbar“, wusste er und vergrub das Manuskript so tief in seinem Archiv, dass er selbst es vollkommen vergaß und erst jetzt durch Zufall wiederfand.

März 01 2019

Preis der Kurt Wolff Stiftung 2019

Andreas J. Meyer (Foto: Heereman), Andreas Rostek (Foto: Jolanta Byliniak), Bettina Baltschev (Foto: privat)
Andreas J. Meyer (Foto: Heereman), Andreas Rostek (Foto: Jolanta Byliniak), Bettina Baltschev (Foto: privat)

Veranstaltung

Am 1. März können Sie im Kultur: Haus Dacheröden eine besondere Premiere erleben: Bereits vor der offiziellen Verleihung des Kurt Wolff Preises 2019 in
Leipzig werden die Preisträger bei uns zu Gast sein. Andreas J. Meyer (Merlin Verlag) und Andreas Rostek (edition.fotoTAPETA) sind im doppelten Sinne ausgezeichnete
Büchermenschen, die mit viel Energie und literarischem Spürsinn ihre Kleinverlage führen und Entdeckungen abseits der Bestsellerlisten möglich machen.

Über uns

Erfurter Herbstlese e.V. - Es lebe die Erfurter Herbstlese!

Unser Literaturverein organisiert seit 1997 die Erfurter Herbstlese, die zu den großen literarischen Veranstaltungsreihen in Deutschland gehört. Es lebe die Erfurter Herbstlese!

Öffnungszeiten

  • Kultur: Haus Dacheröden:
    Di bis Fr: 12.00 - 17.00 Uhr
    Sa: 10.00 - 17.00 Uhr
    Telefonische Erreichbarkeit:
    Mo - Fr: 09.00 - 17.00 Uhr
    Sa: 10.00 - 17.00 Uhr

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