Das ist schon eine steile Karriere: Von der Frühlings- zur Herbstlese, aus dem Café Nerly zu Hugendubel – und das alles in nur anderthalb Jahren. Bei der Geschwindigkeit muss die Herbstlese für Marion Brasch wohl demnächst das Theater buchen, mindestens aber das Gewerkschaftshaus. Ganz im Ernst, die Berlinerin hat sich den Erfolg verdient. Konnte sie bei ihrem Romandebüt noch auf die Ereignisse ihrer Familiengeschichte zurückgreifen, hat die Fiktion bei „Wunderlich fährt nach Norden“ klar Oberwasser. Das ist, um es mit einem anderen Berliner zu sagen, auch gut so.
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