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Dass sich die Tür der (Lese-) Erfahrung nur von innen öffnen lässt, zeichnet Jörg Dumont auf sehr pittoreske Art und Weise mit gleich drei Tipps oder Trips, je nachdem wie sehr man sich fallen und darauf einlassen möchte. Im doppelten Sinne nimmt er uns mit seinen Lesestöffchen auf eine Flaniermeile der Extraklasse, vorbei an haarsträubenden Hinweisschildern über das „Achtsam Morden“ von Karsten Dusse, geht es munter weiter durch Henning Sußebachs „Deutschland ab vom Wege“ und endet mit der „Dunklen Seite des Mondes“ von Martin Suter. Ein unterhaltsamer Spaziergang durch diesen Tag.