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Immer mal wieder finden Gäste, die Lesungen bei der Herbstlese seien nicht mehr so schön weil weniger intim als vor zwei Jahrzehnten, als das Festival startete. In der Tat füllen ihre Gäste inzwischen auch große Säle, aber es gibt sie noch, die etwas feineren weil kleineren Abende. Jüngstes Beispiel dafür ist die Lesung mit Benedict Wells bei Hugendubel. Der wusste sein Publikum nicht nur mit seiner Plauderei zu bezirzen, er signierte anschließend auch sehr individuell wie ausdauernd zur Freude der Besucher(innen) seinen jüngsten Roman.