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Erfurter Herbstlese
Es lebe die Erfurter Herbstlese!
Okt. 15 2017

Das Duo Kokott & Georgi unterhält das Herbstlese-Publikum mit Balladen auf das trefflichste

Zwei Barden und die Fischerchöre

Die beiden Musiker machen auch mit ihren Kinderprogrammen gern in Erfurt Station.
Die beiden Musiker machen auch mit ihren Kinderprogrammen gern in Erfurt Station.

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Mit den Balladen ist das so eine Sache. Das Auswendiglernen der langen Gedichte für die Schule steht der ganz großen Liebe oft im Wege. So bekennt Gregor Gysi in seiner Autobiografie, mit der er bald nach Erfurt kommt, gern rezitiert zu haben. Doch an der „Glocke“ sei er schwer gescheitert, räumt der Linken-Politiker ein wenig zerknirscht ein. Ähnlich ging es auch Katja Kemnitz, die das Publikum im Kultur: Haus Dacheröden zum Balladenabend begrüßt. Die Herren Georgi und Kokott zeigen danach textsicher, wie schön lang sein kann.

Okt. 15 2017

Beim 14. Highslammer schafften es zum ersten Mal drei Finalisten in die Schlussrunde

Premiere(n) im Kaisersaal

Der Highslammer zählt seit Jahren fest zum Programm der Erfurter Herbstlese.
Der Highslammer zählt seit Jahren fest zum Programm der Erfurter Herbstlese.

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Am Samstag war es wieder soweit: Der 14. Highslammer ging im Programm der Herbstlese über die Bühne. Diese Mal über die im Kaisersaal. Eine Premiere, über die sich der Moderator des Abends, Andreas in der Au (besser bekannt als AIDA) ganz besonders freute. Im historischen Ambiente in der Futterstraße feierte er einst seine Jugendweihe. Anders als damals erlebten die Zuschauer aber keineswegs einen langweiligen Abend. Über Generationen hinweg amüsierte sich der Saal. Bei so viel Begeisterung gab es gleich noch eine Premiere. Das erste Mal schafften es drei Slammer ins Finale. 

Okt. 14 2017

Christian Georgi & Ko J. Kokott: “… ich werde weiterzieh’n“. Deutsche BalladenAusverkauft

Christian Georgi & Ko J. Kokott:
Christian Georgi & Ko J. Kokott: "... ich werde weiterzieh'n"

Veranstaltung

Der Sänger und Gitarrist Ko J. Kokott (ehemals Gruppe Wacholder) und der Musiker Christian Georgi arbeiten seit Januar 2016 zusammen. Ihre neuen Interpretationen klassischer und auch neuzeitlicher Balladen bieten eine abwechslungsreiche Mischung an Texten und eine beeindruckende Instrumentenvielfalt. Die Erinnerung an die Schulzeit wird wach und lässt den Zuhörer manch Bekanntes neu entdecken. Die Künstler: Ko J. Kokott – Preis der deutschen Schallplattenkritik 2016, Gesang, Gitarren, Mandoloncello. Christian Georgi – Flöte, Altflöte, Bassflöte, Sopransaxofon, Altsaxofon, Tin-Whistle, Low-Whistle, Blaswandler, Gesang.

Okt. 13 2017

Die Schreibwerkstatt im Kultur: Haus Dacheröden – Teil 2: Texte von Tina Neumann

Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel

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Wie angekündigt, wollen wir hier Texte vorstellen, die in der Schreibwerkstatt im Kultur: Haus Dacheröden entstanden. Mitte September hatten wir dazu - eingebettet in die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum“ ­ - eingeladen. Inspiriert von der Ausstellung waren zunächst Fragen wie „Was bleibt von mir?“  oder „Was kann ich weitergeben?“ unter Anleitung von Anke Engelmann Ausgangspunkte für erste praktische Versuche. Die Resonanz auf dieses Wochenende war so positiv, dass wir das Format fortsetzen werden.

Okt. 12 2017

Der Soziologe Hartmut Rosa stellt sein Buch „Resonanz“ im ausverkauften Kultur: Haus Dacheröden vor (Teil 1)

Der Mensch als Resonanzwesen

Hartmut Rosa ist Professor in Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt.
Hartmut Rosa ist Professor in Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt.

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Auch in ihrer 21. Saison ist die Herbstlese noch für Neuerungen gut. Mit der Erfurter Universität will das Festival künftig die Ergebnisse der modernen Wissenschaft mehr in den Fokus ihres Programms rücken. Den Anfang machte jetzt im Kultur: Haus Dacheröden Hartmut Rosa. Der Soziologie-Professor lehrt an der Schiller-Universität in Jena und ist zugleich Direktor des Max-Weber-Kollegs der Universität der Landeshauptstadt. Für Sigurd Schwager zählt „der intensive Denk-Abend mit Lesung, freier Rede, Frage und Antwort“ schon jetzt zu den intellektuellen Höhepunkten des Herbstlese-Jahres.

Okt. 12 2017

Der Soziologe Hartmut Rosa stellt sein Buch „Resonanz“ im ausverkauften Kultur: Haus Dacheröden vor (Teil 2)

Verbunden mit Mensch und Welt

Dr. Katharina Held von der Universität Erfurt führte in den Abend ein und las anschließend auch aus „Resonanz“.
Dr. Katharina Held von der Universität Erfurt führte in den Abend ein und las anschließend auch aus „Resonanz“.

Artikel

Es geht um nicht weniger als die Frage, wie ein gutes Leben gelingt, schreibt Hanno Müller in der "Thüringer Allgemeinen". Für den Soziologen Hartmut Rosa - Professor an der Schiller-Universität in Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs in  Erfurt - ist es ein Leben, dass Menschen wirklich berührt, bewegt und erreicht. Man müsse dafür nicht viel Geld haben, weit reisen oder das neueste und beste technische Gerät besitzen. Zuhören und antworten - das, so der Wissenschaftler bei der Erfurter Herbstlese, sei der Schlüssel zu einer aktiven und gelingenden Weltbeziehung.

Okt. 11 2017

Hartmut Rosa: Resonanz als Weltbeziehung? Ausverkauft

Hartmut Rosa: Resonanz als Weltbeziehung?
Hartmut Rosa: Resonanz als Weltbeziehung?

Veranstaltung

Wenn Beschleunigung das Problem ist, dann ist Resonanz vielleicht die Lösung, so die Kernthese des Buches von Hartmut Rosa, das im Rahmen des Projektes „Eine Uni – ein Buch“ an der Uni Erfurt in verschiedenen Veranstaltungen diskutiert werden wird. Rosa stellt Erfahrungen der Weltentfremdung verschiedene Erfahrungsweisen einer gesunden Weltbeziehung anschaulich gegenüber: Resonanz, die sich finden lässt in allen Formen des Da-Seins, des Essens, des Liebens und die in sozialen Zusammenhängen wie der Familie, der Arbeitswelt, der Freizeit und der Politik gelebt werden kann. Er bietet damit eine Antwort auf die Herausforderungen unserer modernen Lebensweise.

Okt. 10 2017

Arno Strobel: Im Kopf des Mörders. Tiefe NarbeAusverkauft

Arno Strobel: Im Kopf des Mörders. Tiefe Narbe
Arno Strobel: Im Kopf des Mörders. Tiefe Narbe

Veranstaltung

Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Thriller-Trilogie um Oberkommissar Max Bischoff, Anfang dreißig und der Neue bei der Düsseldorfer Mordkommission. Er ist hoch motiviert und schwört auf moderne Ermittlungsmethoden, was nicht immer auf Gegenliebe bei den Kollegen stößt. Sein erster Fall hat es in sich. Auf dem Präsidium taucht ein verstörter Mann auf, besudelt mit dem Blut einer vor über zwei Jahren verschwundenen und für tot gehaltenen Frau. War sie all die Zeit noch am Leben und ist erst vor kurzem getötet worden? Ist der Mann Täter oder Opfer? Ein komplizierter Fall, in dem lange nichts zusammenzupassen scheint. Auch „Im Kopf des Mörders“ ist ein echter „Strobel“ mit einer gewohnt starken psychologischen Komponente. 

Okt. 10 2017

Die Schreibwerkstatt im Kultur: Haus Dacheröden – Teil 1: Texte von Rita Dorn

Das Haus meiner Kindheit

Das Haus meiner Kindheit
Das Haus meiner Kindheit

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Mitte September lud das Kultur: Haus Dacheröden - eingebettet in die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum“ - zur Werkstatt Kreatives Schreiben ein. Inspiriert von der Ausstellung waren zunächst Fragen wie „Was bleibt von mir?“  oder „Was kann ich weitergeben?“ unter Anleitung von Anke Engelmann Ausgangspunkte für erste praktische Versuche. Im Laufe des Wochenendes entstanden ganz unterschiedliche Texte – unterschiedlich in Form und Inhalt. Wir möchten die Ergebnisse gerne allen Interessierten zugänglich machen. Wir beginnen mit den Arbeiten von Rita Dorn.

Okt. 09 2017

Gerhard Rein: Auf der Grenze von West und Ost. Texte, Notizen und Gespräche eines Korrespondenten

Gerhard Rein: Auf der Grenze von West und Ost
Gerhard Rein: Auf der Grenze von West und Ost

Veranstaltung

Gerhard Rein war von 1982 bis zu ihrem Ende für den Süddeutschen Rundfunk Korrespondent in der DDR. In den Kirchen trifft er die kritischen Geister des Landes, die in Worte fassen, was sie antreibt und auf die Straßen bringt: die Forderungen nach einem demokratischen Staat, in dem Meinungsfreiheit, Wahl- und Reisefreiheit selbstverständlich sind. Gerhard Rein hat eine Auswahl seiner Radiotexte und Gespräche zusammengestellt. Dabei kommen unter anderen Christa Wolf, Heino Falcke, Stephan Hermlin und Jens Reich zu Wort – ein spannendes Kapitel Zeit- und Kulturgeschichte.

Okt. 08 2017

"Mein Lieblingsbuch" mit Uta Krispin

Uta Krispin (Foto: Sascha Fromm, TA)
Uta Krispin (Foto: Sascha Fromm, TA)

Veranstaltung

Uta Krispin gehört als Erfurts Revierförsterin zu den bekannten Gesichtern der Stadt. Am liebsten trifft sie die Menschen natürlich im Wald, wo sie ihnen zeigt, was auf den ersten Blick nur schwer zu sehen oder zu erkennen ist. Bei Wanderungen erklärt die 49-Jährige gerne, wo welches Holz eingeschlagen wird, warum ein unaufgeräumter Wald in Ordnung geht und erklärt, welche Kräuter außer dem Bärlauch gut in der Küche zu verwenden sind. Kulturfreunden ist sie zudem als eine der Organisatoren des Festivals „Wipfelrauschen“ im Forsthaus Willrode bekannt.

Okt. 08 2017

"Mein Lieblingsbuch" mit Uta Krispin

Uta Krispin (Foto: Sascha Fromm, TA)
Uta Krispin (Foto: Sascha Fromm, TA)

Veranstaltung

Uta Krispin gehört als Erfurts Revierförsterin zu den bekannten Gesichtern der Stadt. Am liebsten trifft sie die Menschen natürlich im Wald, wo sie ihnen gerne zeigt, was auf den ersten Blick nur schwer zu sehen oder zu erkennen ist. Bei Wanderungen erklärt die 49-Jährige gern, wo welches Holz eingeschlagen wird, warum ein unaufgeräumter Wald in Ordnung geht und erklärt, welche Kräuter außer dem Bärlauch gut in der Küche zu verwenden sind. Kulturfreunden ist sie zudem als eine der Organisatoren des Festivals „Wipfelrauschen“ im Forsthaus Willrode bekannt.

Okt. 07 2017

Highslammer XIV

Andreas In der Au (Foto: Uwe Lehmann)
Andreas In der Au (Foto: Uwe Lehmann)

Veranstaltung

Zum ersten Mal geht es für Thüringens renommiertesten Poetry Slam in die heiligen Hallen des Kaisersaals und entsprechend hochkarätig ist das Line-Up:

Okt. 06 2017

Felix Leibrock: Schattenrot

Felix Leibrock: Schattenrot
Felix Leibrock: Schattenrot

Veranstaltung

Bei der Weimarer Kripo geht eine Vermisstenanzeige ein: Die 17-jährige Unternehmerstochter Anna Kellermann ist nicht nach Hause gekommen. Wie Befragungen in Annas Schule ergeben, ist sie mit dem 20-jährigen Maximilian Stein zusammen, der mit Drogen dealt. Die Polizei startet einen groß angelegten Sucheinsatz. In den Fokus rückt ein Waldstück hinter dem Weimarer Klinikum. Nach Befragungen ihrer Mitschüler findet die Polizei heraus, dass Anna an einer Seminarfacharbeit über Wölfe in der DDR geschrieben hat und dabei einem Wolfshasser auf die Spur gekommen ist. Außerdem überprüft die Kripo alle Sexualstraftäter in Thüringen. Bei einem von ihnen erhärten sich die Verdachtsmomente ... Ein weiterer Weimar-Krimi von Felix Leibrock mit viel Lokalkolorit und einem originellen Ermittlerteam.

Okt. 06 2017

Birk Meinhardt präsentierte im Kultur: Haus Dacheröden den zweiten Teil von "Brüder und Schwestern"

Von einem der auszog, einen Roman zu schreiben

Aus den Wanderungen der Kindheit nach Schorba machte Birk Meinhardt in seinem Roman den gleichnamigen Fluss, an dem das fiktive Gerberstedt liegt.
Aus den Wanderungen der Kindheit nach Schorba machte Birk Meinhardt in seinem Roman den gleichnamigen Fluss, an dem das fiktive Gerberstedt liegt.

Artikel

Viele Jahre lang berichtete Birk Meinhardt über das Leben in der DDR, später aus dem wieder vereinigten Deutschland. Inzwischen widmet sich der Berliner eher längeren Texten. Sein 2013 erschienenes Romandebüt „Brüder und Schwestern“ war dann aber auch dem Verlag zu lang, daher erschien das Buch in zwei Tranchen. Nach „Die Jahre 1973 -1989“ stellte er jetzt bei der Herbstlese den zweiten Teil seiner Familienchronik aus der (fiktiven) thüringischen Provinz vor. Dort, in Jena, hatte er bei seinen Großeltern viele aufregende Sommerferien verbracht. 

Okt. 05 2017

Birk Meinhardt: Brüder und Schwestern. Die Jahre 1989-2001

Birk Meinhardt: Brüder und Schwestern. Die Jahre 1989-2001
Birk Meinhardt: Brüder und Schwestern. Die Jahre 1989-2001

Veranstaltung

Das neue Leben beginnt am 9. November 1989: Erik Werchow fährt dienstlich zum ersten Mal nach West-Berlin, abends muss er zurück in den Osten. Doch in dieser Nacht braucht keiner mehr einen Pass. Die Zukunft ist da. Erzählt wird von Menschen, für die sich alles verändert, deren Lebensläufe von heute auf morgen in Frage gestellt werden, und einer Familie, die ihren Weg in der neuen Gesellschaft sucht, doch sich selber fremd wird. Matti, der Grübler und Weltverbesserer, kommt buchstäblich durch Himmelsguckerei zu Geld. Britta verzweifelt, weil sie nicht mehr im Zirkus auftreten kann. Nur Erik wechselt glatt von der sozialistischen in die kapitalistische Werbung.

Über uns

Erfurter Herbstlese e.V. - Es lebe die Erfurter Herbstlese!

Unser Literaturverein organisiert seit 1997 die Erfurter Herbstlese, die zu den großen literarischen Veranstaltungsreihen in Deutschland gehört. Es lebe die Erfurter Herbstlese!

Öffnungszeiten

  • Kultur: Haus Dacheröden:
    Di bis Fr: 12.00 - 17.00 Uhr
    Sa: 10.00 - 17.00 Uhr
    Telefonische Erreichbarkeit:
    Mo - Fr: 09.00 - 17.00 Uhr
    Sa: 10.00 - 17.00 Uhr

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