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Die Expedition des britischen Polarforschers Ernest Shackleton, mit der er vor hundert Jahren als erster den antarktischen Kontinent durchqueren wollte, scheiterte, blieb aber berühmt, weil alle Mitglieder der Crew unter schwierigsten Umständen überlebten. Auf die Spuren dieser Rettungsaktion begab sich Ende 2015 die „Sir Ernest’s Anniversary“-Expedition. Zehn Männer und zwei Frauen wagten sich auf den wildesten Ozean der Welt. Von den Falklandinseln gelangten sie über Elephant Island bis nach Südgeorgien. Die Crewmitglieder Nikolaus Hansen und Tina Uebel hielten das Unterfangen in einem mitreißenden Bericht fest, ergänzt durch einzigartige Aufnahmen unberührter Eislandschaften.

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Der Flughafen BER wird eröffnet – ein großer Tag für Berlin und Brandenburg. Genau 7,34 Sekunden lang läuft er wunderbar. Dann allerdings stürzt quasi aus dem Nichts ein wirklich großes Raumschiff auf alle drei Startbahnen. Das ist der Auftakt zu einer Geschichte, die alles, was wir über außerirdisches Leben zu wissen meinten, über den Haufen wirft. Horst Evers schaut in die Zukunft, um sich von Außerirdischen die Erde erklären zu lassen. Was er erfährt, ist erstaunlich und sehr, sehr lustig. Manchmal benötigt man einfach nur ein wenig Abstand, um alles zu verstehen. Schon 20 oder 30 Millionen Lichtjahre können da enorm viel ausmachen.

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Der promovierte Chemiker beweist als „Magic Andy“ mit seinen ungefährlichen, aber spannenden Körper-Experimenten zum Nachmachen, dass Wissenschaft interessant ist und Spaß macht. Was passiert in unserem Körper, wenn wir sehen, riechen, hören, fühlen, sprechen oder schmecken? Mit allen Sinnen wahrnehmen und ausprobieren heißt es daher, wenn z.B. die Verdauung mithilfe einer Feinstrumpfhose und Haferflocken imitiert wird. Blutkreislauf, Atmung, und Reflexe kommen auch nicht zu kurz. Was es mit Redewendungen wie den berühmten Schmetterlingen im Bauch auf sich hat, wird ebenso aufgelöst wie die Frage nach den längsten Haaren der Welt und anderen Körper-Rekorden.

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Jules und seine Geschwister Marty und Liz wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen. Eine Katastrophe, die die drei Kinder aus der Bahn wirft. Vor allem der einst so selbstbewusste Jules zieht sich immer mehr zurück. Nur mit der geheimnisvollen Alva schließt er Freundschaft, doch erst Jahre später wird er begreifen, was sie ihm bedeutet. Als Erwachsener begegnet er Alva wieder. Es sieht so aus, als könnten sie die verlorene Zeit zurückgewinnen, doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein.

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Gastland der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt sind die Niederlande und Flandern, und mit Arnon Grünberg erwarten wir einen der bedeutendsten und vielseitigsten niederländischen Autoren. Er erzählt in „Muttermale“ von Otto Kadoke, der als Psychiater in einem Krisenzentrum für Suizidgefährdete arbeitet und dessen Mutter pflegebedürftig ist. Als Kadoke zwei Mal hintereinander keine professionelle Distanz wahrt – einmal gegenüber der Pflegerin seiner Mutter, dann in der Klinik angesichts einer Patientin –, geraten sein Privat- und sein Berufsleben ganz durcheinander. „Muttermale“ ist ein berührender Roman über die Spielarten der Liebe.