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Der Film „Vom Winde verweht“ zählt zu den erfolgreichsten der Filmgeschichte, und auch das Buch war ein Bestseller und wurde 1937 ins Deutsche übersetzt. Aber werden diese Übersetzung und die Verfilmung dem Original gerecht? Nein, sagt Andreas Nohl. Zusammen mit Liat Himmelheber legt er eine Neuübersetzung vor, die den romantisierenden Stil, die rassistischen Stereotypen und den teils kitschigen Ton der ersten Übersetzung vermeidet und uns diesen Klassiker als den epischen amerikanischen Roman lesen lässt, der Konflikte und Brüche beschreibt, die die USA bis heute prägen.