Statt bis 1. September gilt nun bis zum 1. Oktober: „Schreib auf, was Dich bewegt!“
Einsendeschluss für Wettbewerb verlängert

Wie in den vergangenen Jahren war die Zahl der „Last-Minute-Einreichungen“ recht hoch, zudem gab es zuletzt noch einmal vermehrt Anfragen, erklärt Herbstlese-Programmchefin Monika Rettig die Fristverlängerung. „Wir möchten möglichst vielen Schreibenden die Chance zur Teilnahme bieten“, fügt sie hinzu. Die Resonanz auf den Aufruf ist nach ihren Worten durchaus erfreulich. Bereits jetzt bewegt sich die Zahl der Einsendungen auf dem Niveau von 2022. „Der Wettbewerb schickt sich an, wieder an die Zeit vor Corona anzuknüpfen“, blickt Monika Rettig optimistisch voraus.
Der Grundgedanke des Schreibwettbewerbes hat natürlich auch in der Verlängerung Bestand: Egal ob Prosa oder Lyrik, Hauptsache das Geschriebene ist selbstverfasst. Bis zum 1. Oktober können alle, die 15 bis 35 Jahren alt sind, einen Prosatext oder bis zu drei Gedichte einreichen. Die Siegerinnen und Sieger, auch das ist Tradition, präsentieren sich und ihre Werke live am 1. Dezember im Kultur: Haus Dacheröden am Erfurter Anger.
Es gibt im Wettbewerb kein übergeordnetes Thema, zu dem die Texte verfasst werden sollen. Prosatexte dürfen einen Umfang von maximal 10.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) haben, bei der Lyrik können bis zu drei Gedichte eingereicht werden.
Alle Einsendungen werden ausschließlich per E-Mail an eobanus-hessus@herbstlese.de erbeten. Der eingereichte Text selbst muss als Word-Datei anonymisiert sein. Außerdem ist ein Anschreiben erforderlich, in dem Name, Adresse, E-Mail und Telefon, Geburtsdatum und der Titel des Textes oder der Gedichte angegeben sind. Zudem bedarf es einer kurzen Beschreibung zur Person sowie Angaben zu den bisherigen literarischen Aktivitäten.
Alle Details zum Wettbewerb sind auf www.herbstlese.de/eobanus zu finden.