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Erfurter Herbstlese
Es lebe die Erfurter Herbstlese!

Neuigkeiten

Liebe Besucher:innen der Erfurter Herbstlese und des Kultur: Haus Dacheröden. Sie sind hier bei den Neuigkeiten gelandet; einem, um es mit den Worten des Schriftstellers zu sagen, weiten Feld. Unter Neuigkeiten subsummieren wir hier in der Tat (fast) alles, was bei seiner Veröffentlichung noch ganz frisch war. Bei den Formaten kann es sich um Pressemitteilungen oder Rezensionen, Terminhinweise oder Rückblicke auf eine unserer Veranstaltungen handeln. Also: Bleiben Sie schön neugierig!

Sept. 11 2019

Abgabefrist für Schreibwettbewerb bis 1. Oktober verlängert

Eobanus Hessus biegt auf die Zielgerade ein

Das große Finale des Wettbewerbs steigt am 6. Dezember im Kultur: Haus Dacheröden.
Das große Finale des Wettbewerbs steigt am 6. Dezember im Kultur: Haus Dacheröden.

Nach zwei Jahren Pause wurde dem Eobanus-Hessus-Schreibwettbewerb 2018 neues Leben eingehaucht. Auch zur Zweitauflage unter neuer Regie war für den 1. September der Einsendeschluss geplant. Doch der wird jetzt bis 1. Oktober verlängert. Das liegt nicht an mangelndem Interesse, erklärt Herbstlese-Programmchefin Monika Rettig,vier Dutzend Bewerbungen sind inzwischen eingetroffen. Vor allem aber Studierende haben sich in den vergangenen Tagen gemeldet, an denen der Aufruf in den Semesterferien vorbeigegangen ist. Mit der Verlängerung soll auch den Spätstartern eine Chance gegeben werden.

Sept. 06 2019

FSJ Kultur (I): Sophie Kirchner verstärkt die Herbstlese

„Ich vergöttere Autoren“

Fühlt sich im gruseligen Thrillergenre ganz wohl - Sophie Kirchner.
Fühlt sich im gruseligen Thrillergenre ganz wohl - Sophie Kirchner.

Mit dem September beginnt bei der Herbstlese auch immer für Auserwählte das Freiwillige Soziale Jahr Kultur, kurz FSJ. Für die kommenden zwölf Monate ist Sophie Kirchner bei unserem Verein engagiert. Die 19-Jährige ist in Zimmernsupra bei Erfurt aufgewachsen und träumt von einer Ausbildung zur Kostümschneiderin. Sie möchte vor allem die Autoren einmal außerhalb der großen Bühnen erleben, und einen Blick hinter die Kulissen der Kulturarbeit werfen. Welche Schriftsteller sie besonders schätzt und wovor sie sich gruselt, hat sie uns im Gespräch verraten.

Sept. 06 2019

FSJ Kultur (II): Elischa Kraft will sich im Kultur: Haus Dacheröden beweisen

Ab jetzt wird wieder mehr gelesen

Im Vergleich zur Bar im Kalifen geht es im Kultur: Haus Dacheröden eher ruhig zu - meint Elischa Kraft.
Im Vergleich zur Bar im Kalifen geht es im Kultur: Haus Dacheröden eher ruhig zu - meint Elischa Kraft.

Er ist der erste Mann, der es als FSJ-ler in das Team der Erfurter Herbstlese geschafft hat und das Kultur: Haus Dacheröden bereichern wird. Für die kommenden 12 Monate ist Elischa Kraft bei uns. Der 20-Jährige hat in Jena sein Sportabitur gemacht und muss die ersten Eindrücke der Arbeit im Haus erstmal sacken lassen. Erste Erfahrungen mit den Wünschen der Herbstlese-Gäste und dem Ticketverkauf konnte er schon an seinen ersten Arbeitstagen machen. Auch den Ansturm auf die ersten Karten im Vorverkauf hat er gelassen überstanden. Wir haben mit ihm über seine ersten Eindrücke gesprochen.

Sept. 01 2019

Luise Edom verlässt nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur die Herbstlese

„Ich konnte alles ausprobieren“

Vorerst zum letzten Mal nahm Luise auf unserem roten Sofa Platz.
Vorerst zum letzten Mal nahm Luise auf unserem roten Sofa Platz.

Der Verein „Erfurter Herbstlese“ ist auch Einsatzort für junge Leute, die hier ihr Freiwilliges Soziales Jahr Kultur absolvieren. Zu den vielen guten Erfahrungen, die wir dabei bereits machen konnten, kommen jetzt die mit Luise Edom dazu. In den vergangenen zwölf Monaten ist die 20-jährige Erfurterin zu einem anerkannten Mitglied des Teams geworden, die auch eigene Ideen in die Festivals und den Betrieb im Kultur: Haus Dacheröden einbrachte – und umsetzte. Nun beginnt ihr Studium in Potsdam, für das wir nur das Beste wünschen. Doch zuvor baten wir Luise noch zum Abschiedsgespräch.

Aug. 28 2019

Herbstlese 2019 lädt zu 73 Veranstaltungen ein

„Träume sind Schäume?“

Stellten das Herbstlese-Programm 2019 vor (von links): Katja Kemnitz, Stadtwerke Erfurt Gruppe-Geschäftsführer Pater Zaiß, Monika Rettig, Dirk Löhr und Lena Walter.
Stellten das Herbstlese-Programm 2019 vor (von links): Katja Kemnitz, Stadtwerke Erfurt Gruppe-Geschäftsführer Pater Zaiß, Monika Rettig, Dirk Löhr und Lena Walter.

Die „Erfurter Herbstlese“ startet am 21. September mit dem traditionellen Literarischen Quartett in ihre 23. Saison. Bis zum Abschluss am 16. Dezember, den wie gewohnt der Kritiker Denis Scheck bestreitet, sind unter dem Motto „Träume sind Schäume?“ insgesamt 73 Veranstaltungen geplant, kündigte die Programmchefin des Literaturfestivals, Monika Rettig, am Mittwoch an. Neben dem „Hauptquartier“ – dem Kultur: Haus Dacheröden mit 34 Angeboten – ist die Herbstlese auch wieder im Theater, im Atrium der Stadtwerke, im Kaisersaal, dem Evangelischen Ratsgymnasium und anderen Erfurter Orten zu erleben.

Juni 13 2019

Aufruf zum Eobanus-Hessus-Wettbewerb für junge Schreibende

Die Tradition lebt

Gaben den Startschuss für 2019: Lena Walter (Geschäftsführerin Kultur: Haus Dacheröden), Michael Helbing (Kulturredakteur „Thüringer Allgemeine“), Monika Rettig (Herbstlese-Verein) und Tobias Knoblich (Kulturdezernent der Stadt Erfurt).
Gaben den Startschuss für 2019: Lena Walter (Geschäftsführerin Kultur: Haus Dacheröden), Michael Helbing (Kulturredakteur „Thüringer Allgemeine“), Monika Rettig (Herbstlese-Verein) und Tobias Knoblich (Kulturdezernent der Stadt Erfurt).

Nach seiner Revitalisierung im vergangenen Jahr ruft der Eobanus-Hessus-Schreibwettbewerb auch 2019 wieder junge Schreibende dazu auf, ihre Texte einzusenden. Am 12. Juni starteten die Stadt Erfurt gemeinsam mit dem Herbstlese-Verein in die neue Saison. Gesucht werden wieder junge Texte, die zwei Kriterien erfüllen müssen: Zur Teilnahme sind zum einen alle 18- bis 30-Jährigen zugelassen, die in Thüringen leben. Zum anderen gelten eine Obergrenze von 10.000 Zeichen für einen Text oder ein Maximum von drei Gedichten.

Mai 14 2019

Der Grafiker Rolf Escher zeigt ab Donnerstag eine Auswahl seiner Arbeiten

Das Sichtbare und das Unsichtbare

Katja Kemnitz vom Kultur: Haus Dacheröden bei den letzten Vorbereitungen für die Ausstellung.
Katja Kemnitz vom Kultur: Haus Dacheröden bei den letzten Vorbereitungen für die Ausstellung.

Über das Vermessen der Erinnerungen“ heißt eine Ausstellung, die ab 17. Mai im Haus Dacheröden faszinierende Zeichnungen und Druckgrafiken versammelt. Ihr Schöpfer ist der Grafiker Rolf Escher. Birgit Kummer sprach wenige Tage vor der Vernissage mit dem international gefragten Künstler. Er arbeite vor dem Motiv, versuche das Sichtbare, aber auch das Unsichtbare in den Dingen zu erfassen, sagte ihr Escher. Und fügte hinzu: „Dann kann der Betrachter das alles weiterdenken, mit seiner Fantasie mischen, sich Geschichten dazu ausdenken".

Mai 01 2019

Uschi Brüning singt, liest, erzählt – und das Publikum ist hin und weg

Eine Stimme wie keine zweite

Wegen der großen Nachfrage wurde der Auftritt von Uschi Brüning auch auf einer Videoleinwand in der Galerie gezeigt.
Wegen der großen Nachfrage wurde der Auftritt von Uschi Brüning auch auf einer Videoleinwand in der Galerie gezeigt.

Uschi Brüning ist mit „So wie ich“ eine interessante, lesenswerte Autobiografie gelungen - auch dank der Hilfe von Krista Maria Schädlich, die schon Lektorin der Manfred-Krug-Bücher war. Dennoch erfreut es das Erfurter Publikum im Kultur: Haus Dacheröden wohl am meisten, dass ihm keine klassische Buchlesung geboten wird, sondern eher ein exklusives Klubkonzert. Für dessen Gelingen hat Uschi Brüning einen hochbegabten jungen Musiker mit bekanntem Namen an ihrer Seite: Lukas Natschinski, Jahrgang 1995, jüngster Sohn des Komponisten Gerd Natschinski.

April 10 2019

Marion Brasch stellt ihr kleines feines Buch „Lieber woanders“ vor

Eine echt erfundene Geschichte

Dieses Mal war Marion Brasch in eigener Sache in Erfurt unterwegs.
Dieses Mal war Marion Brasch in eigener Sache in Erfurt unterwegs.

Dauerhaft und sehr erfreulich darf man die Beziehung nennen, die der Herbstlese-Verein und Marion Brasch seit Jahren pflegen. Ihre ersten drei Bücher „Ab jetzt ist Ruhe“, „Wunderlich fährt nach Norden“ und „Die irrtümlichen Abenteuer des Herrn Godot“ hat die Berlinerin allesamt in Erfurt vorgestellt, ebenso den wunderbaren Theaterabend „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“ für ihren berühmten Bruder Thomas. Nicht zu vergessen: Sie moderiert inzwischen seit einigen Jahren den Debütantensalon der Herbstlese in der "Mehlhose".

April 06 2019

Sarah Kuttner ist mit "Kurt" bei der Erfurter Frühlingslese

Vom Umgang mit Glück und Trauer

Sarah Kuttner in der Aula des Evangelischen Ratsgymnasiums
Sarah Kuttner in der Aula des Evangelischen Ratsgymnasiums

Die Fernsehmoderatorin und Buchautorin Sarah Kuttner stellt in der Aula des evangelischen Ratsgymnasiums ihren Roman „Kurt“ vor. In ihrem vierten Roman thematisiert sie auf ehrliche und direkte, aber auch sehr einfühlsame Weise den Umgang mit Trauer nach einem schrecklichen Verlust sowie, dass dabei stets Fragen bleiben, die ohne Antwort bestehen müssen. Die Protagonistin Lena zieht mit ihrem Freund Kurt in die erste gemeinsame Bleibe. Oft zu Besuch ist auch Kurts gleichnamiger sechsjähriger Sohn. In Lena entsteht das Gefühl , mehr eine Zuschauerin, anstatt Mitglied der Familie zu sein.

Über uns

Erfurter Herbstlese e.V. - Es lebe die Erfurter Herbstlese!

Unser Literaturverein organisiert seit 1997 die Erfurter Herbstlese, die zu den großen literarischen Veranstaltungsreihen in Deutschland gehört. Es lebe die Erfurter Herbstlese!

Öffnungszeiten

  • Kultur: Haus Dacheröden:
    Di bis Fr: 12.00 - 17.00 Uhr
    Sa: 10.00 - 17.00 Uhr
    Telefonische Erreichbarkeit:
    Mo - Fr: 09.00 - 17.00 Uhr
    Sa: 10.00 - 17.00 Uhr

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